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Die Erbauung der Schaumburg geht vermutlich auf ein kleines Jagdhaus zurück, das im 12. Jahrhundert durch den Adligen Adolf von Santersleben auf dem Nesselberg errichtet worden war. Sein Sohn soll dann auf den Überresten einer zerstörten Vorgängeranlage die eigentliche Burg errichtet haben. Angelehnt an den Namen dieser Burg bezeichneten er und seine Nachkommen sich als die Edlen von Schaumburg, die im 13. Jahrhundert in den Grafenstand erhoben wurden. Sie nutzten die Burg bis ins Jahr 1517, gaben sie danach aber auf. Sie wurde fortan nur noch als Witwensitz benutzt. Die letzte Bewohnerin war die 1646 verstorbene Elisabeth von Schaumburg.
Kurz zuvor war die Linie der Grafen von Schaumburg ausgestorben, so dass die Burg an das Land Hessen fiel. Nachdem sie 1821 der Domäne Coverden zugeordnet wurde, begann sie langsam zu verfallen. 1873 wurde sie noch einmal als Gasthaus hergerichtet und beherbergte unter anderem Gäste wie Kaiser Wilhelm I., der die Burg dem Fürsten von Schaumburg-Lippe zur Silberhochzeit schenkte. Die zu diesem Anlass aufwändig renovierte Burg befindet sich noch heute im Besitz der fürstlichen Familie. Die Anlage kann ganztägig besichtigt werden. Einmal im Jahr findet auf der Schaumburg im September auch ein Mittelaltermarkt statt, den man besuchen kann.
(rh)
Touristisches Gebiet / Region:
- Weserbergland
- Landkreis Schaumburg
- Niedersachsen
Rad- und Wanderwege bei Burg Schaumburg:
- Weser-Radweg
- Weserberglandweg (XW)
- Pilgerweg Loccum–Volkenroda
- Burgensteig (Schaumburg)
- Fürstenweg
- Rintelner Ringweg
- Kammweg Wesergebirge
- Fernwanderweg E1 (Europäischer Fernwanderweg 1)
- Rundwanderweg Schaumburg
- Schaumburger Landweg